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                Date: 1998-11-24
                 
                 
                Auf den Spuren von ENFOPOL, III
                
                 
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      Erich Moechel 24.11.98  
 
Österreichisches Innenministerium: Echelon ist "Schmafu".  
 
Nachforschungen über eine polizeiliche Arbeitsgruppe beim  
EU- Rat, die einmal existiert, dann wieder nicht und laut  
Sunday Times unter Mitwirkung von Geheimdiensten  
betrieben wird.  
 
 
"ENFOPOL ist eine ganz normale Ratsarbeitsgruppe", sagt  
Major Rudolf Gollia vom österreichischen Innenministerium ,  
"die sich mit dem Einsatz neuer Technologien in der  
polizeilichen Zusammenarbeit beschäftigt." Mit einem  
System wie dem militärischen Echelon habe ENFOPOL  
nichts zu tun, vielmehr sei da in "letzter Zeit in den Medien  
vieles vermischt worden."  
 
Merkwürdigerweise ist freilich genau diese  
Ratsarbeitsgruppe, die im Rahmen des Vertrags von  
Maastricht bereits 1993 gegründet worden sein soll, weder  
auf den EU-Servern noch im RAG-Verzeichnis des  
österreichischen Innenministeriums aufgelistet. In  
Beantwortung einer Anfrage der liberalen Abgeordneten  
Barmüller, Kier und anderer vom 16. April 1998 hatte  
Innenminister Karl Schlögl die Existenz der Gruppe noch  
dementiert : "Bei ENFOPOL handelt es sich um keine  
Arbeitsgruppe oder Organisation, sondern um ein Kürzel für  
die Bezeichnung von Arbeitspapieren einiger  
Ratsarbeitsgruppen, so auch der RAG 'Polizeiliche  
Zusammenarbeit' ".  
 
EU-Geheimdienst "als logischer Schritt der Union"  
 
Voll Text 3500 Zeichen plus links 
http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/te/1676/1.html
                   
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Diese q/depesche wurde für telepolis produziert. 
Wir ersuchen bei Übernahme durch Dritte höflich, obige URL zu zitieren 
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edited by  
published on: 1998-11-24 
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